Was es mit dem „&“ auf sich hat…
Wussten Sie, dass das kaufmännische Und „&“ einmal Teil des englischen Alphabets war? Es war mehr oder weniger der 27. Buchstabe nach dem Z. In englischsprachigen Schulen wurde im Alphabet ein Buchstabe, der selbst auch als Wort an sich verwendet werden kann z.B. das A, I und O, traditionell mit dem lateinischen Ausdruck „per se“, was bedeutet „von sich aus“, wiederholt aufgesagt. Das klingt dann für das A z.B. so: „A per se A“. Es war auch üblich, das &-Zeichen am Ende des Alphabets so hinzuzufügen, als wäre es der 27. Buchstabe, der als lateinisch „et“ wie „und“ oder in englischer Sprache wie „and“ ausgesprochen wird. Das Symbol selbst hat keinen Namen, es war nur "and". Da es sowohl ein Buchstabe als auch ein eigenes Wort war, endeten die Kinder, wenn sie das Alphabet aufsagten, wie gewohnt mit „and per se and“ was etwas undeutlich ausgesprochen als AMPERSAND Begriff für das kaufmännische & in der britischen Umgangssprache wurde.
AMPERSAND Cocktail wurde erstmals 1934 im Old Waldorf-Astoria Bar Book von A.S. Crockett beschrieben und ist in unserer Version eine ziemlich süffige, von Brandy beeinflusste Angelegenheit! Wer etwas Süßes sucht, dürfte es hier nicht finden. Alle Martini & Manhattan Liebhaber aber werden sich sehr angesprochen fühlen. Das kaufmännische Und „&“ zwischen den Wermutmarke ist wohl auch Namensgeber für diesen Drink. Das Originalrezept nach Difford`s Guide verwendet Cognac, aber wir empfehlen einen weichen St.-Rémy Brandy XO für die Colonsay-Version, der viel besser mit unserem CAIT SITH harmoniert.
Zubereitung
Alle Zutaten über Eis rühren, bis sie gut gekühlt sind und in ein gekühltes Glas geben. Mit Orangenschale garnieren